Touristensaison: Camps und Burgen nur durchschnittlich besucht – Prag verzeichnet Einbruch
Nur durchschnittliche oder um einiges schlechtere Ergebnisse als im Vorjahr melden die Verwalter der meisten Camps und Denkmalstätten in Tschechien zur Hälfte der touristischen Sommersaison. Gar als Katastrophe wird von mehreren Experten die aktuelle Situation des Touristenverkehrs in Prag bezeichnet. Als Gründe für das Ausbleiben werden am häufigsten das wenig sommerliche Wetter im Juli und der hohe Kurswert der Tschechischen Krone genannt. Weitaus zufriedener äußerten sich dagegen die touristischen Einrichtungen in den westböhmischen Landkreisen Karlovy Vary / Karlsbad und Plzen / Pilsen. Das relativ kalte und regnerische Wetter zu Beginn des Sommers hat auch in Südböhmen die Camper und Wassersportler nicht von ihrem Kommen abgehalten.