Tschechische Armee plant Kauf von 110 statt 199 Militärtransportern

Die tschechische Armee plant den Kauf von 110 statt der ursprünglich geforderten 199 gepanzerten Militärtransporter. Nach einer Information des Tschechischen Rundfunks wird Generalstabsmitglied Vlastimil Picek diese Zahl auf der Regierungssitzung am kommenden Mittwoch fordern. Ende vergangenen Jahres hatte die tschechische Regierung einen Rüstungsauftrag für die österreichische Firma Steyr storniert. Es handelte sich mit 20 Milliarden Kronen, rund 770 Millionen Euro, um den bisher größten Rüstungsauftrag der tschechischen Armee. Offizielle Begründung für die Stornierung des Vertrages war die angebliche Nichterfüllung vertraglicher Bedingungen sowie Mängel an den Transportern.