Tschechische Topfirmen sehen sich gerüstet für EU-Beitritt des Landes

Die Vertreter der großen tschechischen Unternehmen haben keine allzu großen Befürchtungen vor einem möglichen Einbruch ihrer Firmen nach dem Beitritt der Tschechischen Republik in die Europäische Union. Im Gegenteil dazu hinke aber die staatliche Verwaltung in ihren Vorbereitungen auf den EU-Beitritt noch hinterher, was insbesondere zu Problemen bei der dem Referendum über den EU-Beitritt vorausgehenden Informationskampagne führen könne, waren sich die führenden Wirtschaftsvertreter während ihrer am Donnerstag in Prag mit dem tschechischen Außenminister Cyril Svoboda geführten Debatte einig. "Der Beitritt der Tschechischen Republik in die Europäische Union wird den Zugang der hiesigen Firmen zu den Quellen nicht ändern," brachte der Generaldirektor der Siemens GmbH in der Tschechischen Republik, Pavel Kafka, die Meinung der tschechischen Wirtschaftskapitäne auf einen Nenner.

Autor: Lothar Martin