Tschechischer Staat gewinnt Schiedsverfahren über 3,6 Milliarden Kronen gegen Synot-Holding

Der tschechische Staat ist erfolgreich aus einem internationalen Schiedsverfahren mit den Firmen aus Zypern der tschechischen Holding Synot hervorgegangen. Es ging um 3,6 Milliarden Kronen (150 Millionen Euro) wegen der Einschränkung des Glücksspiels in Tschechien. Darüber informierte das Finanzministerium am Freitag auf seiner Webseite.

Zwei Firmen hatten sich wegen des Betreiberverbots von Videolotterieterminalen beschwert und führten seit 2015 den Arbitragestreit. Der Synot-Eigentümer Ivo Valenta wollte die Entscheidung vom Freitag gegenüber der Presseagentur ČTK nicht kommentieren.