Wehrdienstsoldaten erheben Klage gegen den Staat

Mit einer Klage von 40 Wehrdienstsoldaten gegen den Staat hat sich am Donnerstag das Gericht des 6. Prager Stadtbezirks befasst. Die Kläger verlangen, während ihres Wehrdienstes vom Verteidigungsministerium den gesetzlich festgelegten Mindestlohn ausbezahlt zu bekommen. Gegenwärtig erhalten sie 500 - 750 Kronen, ca. 25 Euro, monatlich, wobei der Mindestlohn 6.200, Kronen, also ca. 200 Euro pro Monat beträgt. Mit dem Hinweis auf gültige Gesetze hat das Gericht der Forderung der Kläger nicht entsprochen. Diese kündigten jedoch ihre Entscheidung an, in die Berufung zu gehen.