18 Meter lange Kopie eines römischen Ruderboots aus Deutschland ankert in Stausee Nové Mlýny

Die 18 Meter lange Kopie eines römischen Ruderboots ist am Freitag im Camp Merkur am südmährischen Stausee Nové Mlýny vor Anker gegangen. Das Schiff wurde an der Universität Erlangen-Nürnberg in Deutschland anhand archäologischer Fundstücke nachgebaut und wiegt fünf Tonnen. Es wird im Rahmen des Sommerprogramms des Besucherzentrums Mušov – Brána do Římské říše (Tor ins Römische Reich) gezeigt, das vom Archäologischen Institut der tschechischen Akademie der Wissenschaften betrieben wird. Darüber informierte das Institut am Freitag in einer Pressemitteilung.

Die Besatzung des Schiffs bestand aus 20 Ruderern, die zeitgenössische Kleidung trugen. Diese ist ebenfalls an einigen Ferienwochenende im Besucherzentrum zu sehen sein wird.