Betrieb des AKW Temelín von möglichen Sanktionen nicht bedroht

Der Betrieb des südböhmischen Atomkraftwerks Temelín wäre im Falle eines Lieferstopps ihrer russischen Brennstäbe vorerst nicht gefährdet. Im Werk habe man Brennstoffvorräte für rund ein Jahr, teilte der Generaldirektor des Energiekonzerns ČEZ, Daniel Beneš, mit. ČEZ ist der Betreiber des Kernkraftwerks, sein Chef besuchte die Anlage am Donnerstag gemeinsam mit Vizepremier Pavel Bělobrádek (KDU-ČSL).

Autor: Lothar Martin