CSSD berät über Strategie für zweite Runde der Senatswahlen

Der Vorstand der regierenden Sozialdemokratischen Partei (CSSD) unter Premier Vladimir Spidla hat am Samstagabend begonnen, das Abschneiden der CSSD im ersten Wahlgang der Senatswahlen zu analysieren und über eine Strategie für die zweite Wahlrunde zu verhandeln.

Die Kandidaten der CSSD hatten sich in 14 der 27 Wahlkreise für den zweiten Wahlgang behauptet. Dies sei dreimal soviel wie in den vergangenen Senatswahlen und bedeutet eine klare Stärkung der sozialdemokratischen Position, sagte Premier Spidla. Vizepremier Pavel Rychetsky bezweifelte hingegen, dass die CSSD nach den Wahlen genauso viele Senatoren stellen werde wie bislang.