CSSD will Imageverbesserung und enge Bindung an deutsche Sozialdemokratie

Die Sozialdemokratische Partei möchte ihr Image modernisieren. Das hat am Samstag der Zentrale Exekutivausschuss der Partei entschieden. Laut Parteiführung sollen mit der geplanten Marketingstrategie 35 bis 40 Prozent der Wähler gewonnen werden. Der Vorsitzende der CSSD, Jiri Paroubek, sagte gegenüber Journalisten, es sei ebenso das Ziel jene Mythen zu brechen, die das Bild der Partei schädigten. Dabei gehe es um angeblichen verdeckten Kommunismus sowie angebliche Verbindung zum organisierten Verbrechen. Das neue Image der Partei soll auch durch enge Bindung an ausländische Partner unterstützt werden. Paroubek führte an, dass die Partei einen Partnerschaftsvertrag mit der deutschen Sozialdemokratie unterschreiben werde, die damit neben der slowakischen Sozialdemokratie der stärkste Partner im Ausland werden soll.