Dollar bricht im Verlauf und als Folge der US-Wahl ein
Auch auf den Devisenmärkten hat der Verlauf der Wahlen in den USA entsprechende Reaktionen gezeitigt. Die tschechische Währung hatte zunächst gegenüber der US-Währung angezogen war am Mittwochnachmittag mit einem Kurs von 24,55 Kronen für einen Dollar notiert worden. Am Donnerstag schließlich durchbrach die Krone sogar ihr historisches Maximum und erreichte zum Geschäftsschluss einen neuen Höchststand von 24,40 Kronen pro Dollar. Als Grund dafür nannten Experten zunächst die Unsicherheit über den Wahlausgang. Als am Mittwoch der demokratische Kandidat John Kerry in einem Telefonat mit Bush seine Niederlage eingestand, stieg der Dollar vorübergehend wieder an. Für den neuerlichen Kursverfall des Dollars dürften dennoch die Auswirkungen der beim Stimmenauszählen aufgekommenen Unsicherheit verantwortlich sein. Zudem seien auch andere ungünstige Wirtschaftsdaten aus den USA bekannt geworden, sagen Experten.