Ehemalige Angehörige der technischen Hilfsbataillons (PTP) kritisieren die Art ihrer Präsentation im Film

Ehemalige Angehörige der so genannten "technischen Hilfsbataillone" (PTP) kritisieren wiederholt die Art, wie ihre Zwangsaufenthalte in den Arbeitslagern während des Kommunismus im Fernsehen dargestellt werden. Sie machen darauf aufmerksam, dass sich die Wirklichkeit sowohl vom tschechischen Film "Schwarze Barone", als auch von der gleichnamigen Fernsehserie stark unterschied. Diese Frage und das heutige Leben der ehemaligen "politisch unverlässlichen Soldaten" waren das Thema eines Kongresses, der am Donnerstag in Prag stattfand. Die so genannten technischen Hilfsbataillone waren in den Jahren 1950 bis 1954 Bestandteil der tschechoslowakischen Armee. In den Hilfsbataillonen mussten Menschen dienen, die für das kommunistische Regime unbequem waren. Meistens mussten sie schwere und gefährliche Arbeiten verrichten. Insgesamt dienten ca. 60.000 Menschen in den Hilfsbataillonen.