Ex-Eishockeystar Hašek fordert Asyl für regimekritische russische und belarussische Sportler

Die Staaten der EU sollten russischen und belarussischen Sportlern, die den Krieg in der Ukraine verurteilen, Asyl geben. Dies sagte der Sportdiplomat und ehemalige Eishockeystar Dominik Hašek bei Gesprächen im Europäischen Parlament in Straßburg.

Der Olympiasieger von 1998 setzt sich bereits seit vergangenem Jahr dafür ein, dass russische und belarussische Sportler von den Spielen im kommenden Jahr in Paris ausgeschlossen werden. Das Internationale Olympische Komitee (IOC) rechnet hingegen bisher mit der Teilnahme dieser Sportler. Hašek ist auf Einladung des tschechischen Europaabgeordneten Tomáš Zdechovský (Christdemokraten) in Straßburg. Dieser will in zwei Wochen mit französischen Politikern über einen Ausschluss von Russen von den Olympischen Spielen 2024 sprechen.

Autor: Till Janzer