Firma NWR baut Verluste durch Kostensenkung und mehr Effizienz ab

Das Förderunternehmen New World Resources (NWR), das Mehrheitsaktionär der Bergbaufirma OKD ist, hat seine Verluste im ersten Halbjahr dieses Jahres stark reduziert – von 396 Millionen Euro zum Halbjahr 2013 auf nunmehr 57 Millionen Euro. Das Unternehmen führt dies auf immense Kostensenkungen und eine höhere Effizienz seiner Geschäftsstätigkeit zurück. Zudem fielen aber auch die Umsätze, und zwar um ein Fünftel im Jahresvergleich auf jetzt 346 Millionen Euro. Diese noch nicht überprüften Ergebnisse gab NWR am Donnerstag in Prag bekannt.

NWR-Finanzdirektor Marek Jelínek bestätigt daher auch, dass die vorliegenden Halbjahresergebnisse von zwei hauptsächlichen Faktoren geprägt wurden: von einem schwachen Kohlemarkt mit vergleichsweise niedrigen Preisen sowie durch die intensive Kostenreduzierung innerhalb der Firma. So seien die Standardkosten für eine abgebaute Tonne Kohle um 24 Produzent reduziert worden, was ein ausgezeichnetes Resultat sei. Und die administrativen Kosten habe man sogar um 27 Prozent verringern können, sagte Jelínek.

Autor: Lothar Martin