Hyundai verhandelt in Prag über Investitionsbedingungen des neuen Werks
Die Vertreter des südkoreanischen Automobilherstellers Hyundai haben am Montag die finalen Verhandlungen zum Bau ihres geplanten Autowerks im nordmährischen Nosovice begonnen. Mit führenden Vertretern des tschechischen Industrie- und Handelsministeriums und der Agentur CzechInvest haben sie dabei über die konkreten Bedingungen verhandelt, zu denen die Fabrik im Mährisch-Schlesischen Landkreis entstehen sollte. Zu diesen Bedingungen gehört auch der Ausbau einer Straßenverbindung von Nosovice ins slowakische Zilina, wo derzeit das Kia-Autowerk der gleichnamigen Hyundai-Tochtergesellschaft errichtet wird. Hyundai hat noch nicht endgültig entschieden, ob die europäische Niederlassung der Firma in Tschechien oder in einem anderen Land entstehen wird. Tschechiens Wirtschaftsminister Milan Urban ist jedoch davon überzeugt, dass die Verhandlungen mit den Vertretern von Hyundai erfolgreich sein werden. Die Verhandlungen in Prag sollen bis zum Donnerstag andauern.