Milzbrandverdacht in Liberec wurde bisher nicht bestätigt
Die ersten Ergebnisse der Untersuchungen bei einer Frau, die am Dienstag wegen des Verdachts auf Milzbranderkrankung im nordböhmischen Liberec/Reichenberg hospitalisiert wurde, sind negativ und haben den Verdacht somit nicht bestätigt. Dies teilte am Mittwoch die Sprecherin des tschechischen Innenministeriums, Gabriela Bartíková, der Nachrichtenagentur CTK mit. Der verdächtige Umschlag, mit dem die Frau in Berührung kam, sei weder chemisch noch radioaktiv kontaminiert gewesen, erklärte dazu der Sprecher der Atomaufsichtsbehörde, Pavel Pittermann. Die Postsendung kam aus den USA und war an die tschechische Firma Autostar Velimex adressiert, hieß es.