• 06.04.2008

    Iva Mendlíková hat den internationalen Start beim Grand-Prix- Turnier der Rhythmischen Sportgymnastik in Brno in Tschechien mit 64,300 Punkten auf dem 11. Platz abgeschlossen. „Mit dem elften Platz Medlíkovás bin ich zufrieden. Sie hat eine gute Leistung vollgebracht“, sagte ihre Trainerin Zdena Schinzelová. Die dreifache Weltmeisterin von 2007, Olga Kapranowa aus Russland, siegte mit 73,900 Zählern. Brno war die dritte von acht Grand- Prix-Stationen in diesem Jahr. Deutschland ist mit dem Berlin-Masters am 11. und 12. Oktober Gastgeber für die siebte Veranstaltung.

    Autor: Pavel Polák
  • 06.04.2008

    Der 36-jährige tschechische Tischtennis-Profi Petr Korbel untelag im Finale in der zweiten K.o.-Runde des Qualifikations- Turniers in Nantes seinem Clubkollegen Christian Süß aus Düsseldorf mit 1:4-Sätzen. Damit verlor er wieder die Möglichkeit, sich für die kommenden Olympiaspiele 2008 in Peking zu nominieren.

    Autor: Pavel Polák
  • 05.04.2008

    China sagt den offiziellen Besuch des tschechischen Bildungsministers ab. Darüber informierte am Freitagabend der Server Aktualne.cz. Der grüne Bildungsminister Ondřej Liška ließe in den Fenstern seines Amtgebäudes die tibetanischen Fahnen aushängen, steht in der Begründung der chinesischen Seite. „Das Aushängen dieser Fahne bedeutet de facto eine direkte Unterstützung der Unabhängigkeit Tibets, was für China absolut unakzeptabel ist“, teilte ein Sprecher der chinesischen Botschaft in Prag mit. Die tschechische Delegation sollte in China ein Abkommen unterschreiben, das den Austausch der Studenten leichter machen sollte. Bildungsminister Ondřej Liška teilte mit, der chinesische Versuch, das Abkommen zu blockieren, zeige deutlich den Charakter der chinesischen Politik. Das Abkommen sei für beide Seiten gut und werde bald ratifiziert, hofft Liška.

    Autor: Pavel Polák
  • 05.04.2008

    Polizei hat eine Bildersammlung des strafrechtlich verfolgten Unternehmers Radovan Krejčíř in Beschlag genommen. Acht Bilder Krejčířs hat seine Mutter zu einer Prager Auktion angemeldet, die am Sonntag stattfindet. Es handelt sich um Werke unter anderem von Jan Zrzavý oder Václav Špála in einem Gesamtwert von 80 Millionen Kronen (3,2 Millionen Euro). Radovan Krejčíř, der in Tschechien wegen mehrerer Straftaten strafrechtlich verfolgt wird, hält sich seit April 2007 in Südafrika auf, und zwar mit einem gefälschten Pass von den Seychellen. Nach Angaben der Polizei befindet sich Krejčíř in finanzieller Not.

    Autor: Pavel Polák
  • 05.04.2008

    Im nordböhmischen Hrádek nad Nisou soll das Museum Dreiländereck entstehen. Das Museum will Hrádek zusammen mit dem sächsischen Zittau und polnischen Bogatynia gründen. Finanziert sollte es von den EU-Geldern, teilte am Samstag der Bürgermeister der Stadt Martin Půta mit. Das Museum sollte einen Ausstellungsraum, multimedialen Saal und einen Hof für Theateraufführungen haben. Die Stadt Hrádek habe vor, ein über 200 Jahre altes Fachwerkhaus für diese Zwecke zu renovieren. „Im Museum wollen wir den Besuchern einen neuen Blick auf unsere Stadt und das Dreiländereck anbieten“, so Půta. In Zittau ist nämlich immer noch das komplette Vorkriegsarchiv der Stadt Hrádek deponiert.

    Autor: Pavel Polák
  • 05.04.2008

    Oppositionelle Abgeordneten kritisieren scharf die Absicht des Innenministers Ivan Langer, die Sicherheit auf den Fußballstadien nur den Sicherheitsagenturen zu überlassen. Ivan Langer will damit die Polizei entlasten und die Verantwortung auf die Organisatoren delegieren. Damit ist die Opposition nicht einverstanden. „Herr Minister muss seine Meinung ändern“, sagte für den Server Aktualne.cz der sozialdemokratische Abgeordnete Jeroným Tejc. Beim letzten Prager Derby zwischen Slavia und Sparta am vergangenen Montag ist es zu gewalttätigen Ausschreitungen gekommen. Die Präsenz der Polizei auf den Stadien sei notwendig, sagt Tejc. Eine mögliche Lösung sei, dass die Organisatoren eine Quittung von der Polizei nach dem Spiel bekommen würden. Darüber wird diese Woche im Sicherheitsausschuss des Parlaments diskutiert.

    Autor: Pavel Polák
  • 05.04.2008

    Kremlchef Wladimir Putin und US-Präsident George W. Bush wollen bei ihrem Abschiedstreffen in Sotschi am Schwarzen Meer einen „Fahrplan“ für die künftige Zusammenarbeit der beiden Länder unterzeichnen. Das Dokument solle „ehrlich“ auf gemeinsame Positionen, aber auch deutlich auf Meinungsunterschiede zwischen Moskau und Washington eingehen, sagte Putins Berater, Sergej Prichodko. Bush wurde am Samstag auf Putins Sommerresidenz in Sotschi erwartet. Auf ihrem bis diesen Sonntag dauernden Treffen wollen die Präsidenten vor allem über den Streit um die US-Raketenabwehrpläne in Mitteleuropa verhandeln. Experten hielten eine Einigung zwischen Bush und Putin in dem Raketenabwehrstreit für möglich. Russland sieht sich durch die in Polen geplanten Abwehrraketen und das in Tschechien vorgesehene Radar bedroht. Der Kreml verlangte wiederholt Sicherheitsgarantien und „vertrauensbildende Maßnahmen“ von den USA.

    Autor: Pavel Polák
  • 05.04.2008

    Aus Böhmerwald nach Hamburg will der 29-jährige tschechische Kajakfahrer Pavel Kačanovský aus Olomouc / Ollmütz fahren. Die ungefähr 1.200 Kilometer lange Strecke wolle der mutige Sportler in zwei Wochen zurücklegen. Kačanovský sagte am Samstag kurz vor der Reise, er möchte seinen großen Traum umsetzen, und zwar, die Nordsee mit seinem Paddel zu berühren. Den schwersten Abschnitt seiner Reise solle die Moldau darstellen, kein anderer Fluss habe so viele Wehranlagen in so kurzen Abständen wie die Moldau, sagte Kačanovský. Wenn er sein Ziel Hamburg erreicht, werde er seinen Kajak mit einem Schiff zurückschicken, er selber werde nach Tschechien trampen.

    Autor: Pavel Polák
  • 05.04.2008

    In Tschechien könnte ein neues Werk des Konzerns Daimler gebaut werden, sagte der Daimler-Chef Dieter Zetsche der „WirtschaftsWoche“. In zehn Jahren würden die A- und B-Klasse von Mercedes-Benz durch eine neue Fahrzeuggeneration mit mehr Varianten und größeren Stückzahlen ersetzt werden, prognostizierte Zetsche. Über den Bau eines neuen Werks in Osteuropa wolle der Konzern voraussichtlich im zweiten Quartal entscheiden, bekräftigte Zetsche. Als mögliche Standorte gelten Polen, Tschechien und Rumänien. Eine Entscheidung gebe es noch nicht, sagte der Daimler-Chef.

    Autor: Pavel Polák
  • 05.04.2008

    Ein Ultraleichtflugzeug ist am Samstagnachmittag in Miroslav im Znaimer Kreis gestürzt, der 51-jährige Pilot ist dabei ums Leben gekommen. Das Flugzeug sei nach dem Absturz entflammt, teilte am Samstag ein Sprecher der Feuerwehr mit. Eine mögliche Urschache des Unfalls sei die Motorstörung, sagte der Leiter des Flughafens in Miroslav Jiří Chramosta. „Das Flugzeug war in der Luft eine Minute. Es stürzte kurz nach dem Start im Vorfeld des Flughafens ab“, so Chramosta.

    Autor: Pavel Polák

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