Nationalparkverwaltung kämpft gegen Müll im Riesengebirge

Die Verwaltung des Nationalparks Riesengebirge hat eine Aufklärungskampagne gegen Müll gestartet. Mit dieser sollen die Besucher des Parks dazu angehalten werden, ihre Abfälle etwa bei Wanderungen wieder mitzunehmen und nicht achtlos in die Natur zu schmeißen.

Am Dienstag stellten Umweltminister Richard Brabec (Ano) und der Direktor der Nationalparkverwaltung, Robin Bönisch, die nächste Aktion der Kampagne vor. So werden von Freitag bis Sonntag dieser Woche Mitarbeiter des Nationalparks an den wichtigsten Wegkreuzungen für die Einhaltung der Besucherordnung werben. Jährlich werden bei Säuberungsaktionen im Nationalpark rund drei Tonnen Abfälle aufgesammelt. Der Müll wird von fast vier Millionen Menschen produziert, die den Park pro Jahr besuchen.

Autor: Till Janzer