„Namen für Tote“: Opfer in Massengräbern werden identifiziert
„Namen für Tote“ heißt ein neues Projekt des Zentrums für die Dokumentation totalitärer Regime. Es wurde am Freitag in Prag vorgestellt. In seinem Rahmen will man Opfer der totalitären Regime in Massengräbern identifizieren. Grund dafür sei die unzulängliche Aktivität des Staates in dieser Sache, hieß es am Freitag. In der ersten Phase werden die Listen der Opfer aufgestellt, die in Massengräbern bestattet worden waren, und die DNA-Proben bei ihren Verwandten durchgeführt. Die gemeinsamen Begräbnisstätten gibt es in Prag, Brno / Brünn, Ostrava / Ostrau und Valdice. In dem größten Massengrab in Prag-Ďáblice sind ungefähr 2800 Särge beigesetzt.