Tschechische Bahn schreibt wieder schwarze Zahlen
Die tschechische Bahn (České dráhy) hat sich aus der Verlustzone befreit und im ersten Halbjahr 2014 einen Gewinn von umgerechnet etwa 5,7 Millionen Euro eingefahren. Im Vorjahreszeitraum gab es einen Verlust von über 18 Millionen Euro. Der staatliche Eisenbahnbetrieb veröffentlichte die Zahlen am Montag auf seinen Internetseiten. Der Gewinn sei vor allem auf die verbesserten Einnahmen im Personentransport zurückzuführen, wird der Generaldirektor Daniel Kurucz zitiert. Im Frachtverkehr war ein Umsatzplus von umgerechnet etwa 19,5 Millionen Euro zu verzeichnen. Ausschlaggebend für den Gewinn seien unter anderem niedrigere Kosten für Elektrizität und Kraftstoff sowie Sparmaßnahmen im Marketing, so Kurucz weiter.