Moldawische Ministerpräsidentin verhandelt über tschechische Investitionen

Die moldawische Ministerpräsidentin Zinaida Greceanii hat am Mittwoch im Rahmen ihres offiziellen Besuchs in Tschechien mit Vertretern der tschechisch-slowakischen Finanzgruppe J&T über eventuelle Investitionen in Moldawien verhandelt. Die Finanzgruppe beabsichtigt in den Bau eines Kraftwerks in Moldawien zu investieren. Am Dienstag traf die moldawische Premierministerin mit ihrem tschechischen Amtskollegen Mirek Topolánek zusammen. Sie unterzeichneten ein Protokoll über eine Änderung des Investitionsschutzabkommens. Der Handelsaustausch zwischen Moldawien und Tschechien ist in den letzten Jahren gestiegen. Der größte tschechische Exporteur nach Moldawien ist Škoda Auto. Aus Tschechien werden zudem Elektrogeräte, Malz, Medikamente und Papier nach Moldawien exportiert. Aus Moldawien werden nach Tschechien Metallurgieprodukte, Schuhe, Wein und Textilien importiert.