Premier Topolánek: Österreichische Arbeitsmarkt-Übergangsfristen sind diskriminierend
Die Übergangsfristen auf dem österreichischen Arbeitsmarkt, die unter anderem tschechischen Arbeitskräften den Zugang erschweren, sind diskriminierend. Das hat Premier Mirek Topolánek in einem Gespräch für das österreichische Wochenmagazin „Profil“ betont. Er verlange eine rasche Öffnung des österreichischen Arbeitsmarktes, sagte er. Für die tschechischen Bürger seien die Beschränkungen ein Zeichen, dass sie von der österreichischen Seite weiterhin als Europäer zweiter Klasse behandelt werden. Bis jetzt hat Österreich seinen Arbeitsmarkt nur teilweise und vorübergehend in der Baubranche geöffnet.