Paroubek: Wirtschaftswachstum kann nach 2007 bis zu acht Prozent betragen

Die tschechische Ökonomie könnte nach dem Jahr 2007 ein stabiles Wachstum von bis zu acht Prozent erreichen und damit bis zum Jahr 2013 zum EU-Durchschnitt beim jährlichen Bruttoinlandsprodukt aufschließen. Diese Prognose gab der tschechische Premierminister Jirí Paroubek am Mittwoch auf einem Wirtschaftsforum in Prag ab, wobei er darauf verwies, dass er bei seiner optimistischen Sichtweise von ausländischen Investitionen oder aber Zuschüssen aus den EU-Fonds in Milliardenhöhe ausgehe. Bei einem derzeitigen Wachstum von rund vier Prozent, würde Tschechien im kommenden Jahr bei einem Wert von 74,3 Prozent des EU-Durchschnitts liegen. Danach wäre ein jährlicher Zuwachs von je 7,8 Prozent erforderlich, um Paroubeks Prognose zu erfüllen.

Autor: Lothar Martin