Präsident Vaclav Klaus bewertet positiv seine Gespräche in Brüssel

Der tschechische Präsident Vaclav Klaus hat die Gespräche, die er am Donenrstag mit EU-Spitzenpolitikern in Brüssel führte, positiv bewertet. Vor seiner Rückkehr nach Prag sagte er vor Journalisten, dass er diese Kontakte für nützlich und notwendig halte. Eigenen Worten zufolge habe er bei den Unterredungen mit Kommissionspräsident Romano Prodi, mit dem Chef des Europaparlaments Pat Cox sowie mit dem für die Außenpolitik zuständigen EU-Vertreter Javier Solana zum wiederholten Mal die Risiken angesprochen, die sich seiner Meinung nach aus der beschleunigten europäischen Integration ergeben. Er spüre kein Bedürfnis, so Klaus auf der Pressekonferenz in Brüssel, an seiner Auffassung, die den europäischen Partnern gut bekannt sei, das Geringste zu ändern. Die Gespräche, die Klaus in Brüssel führte, bezogen sich auf die Zukunft der EU und darunter auch auf deren Finanzierung. Das Thema der EU-Verfassung, die Klaus oft kritisiert, wurde nach seiner Information nur am Rande der Gespräche erörtert.