Toyen-Gemälde „Serenáda“ für umgerechnet knapp zwei Millionen Euro versteigert
Das Gemälde „Serenáda“ von Toyen wurde am Samstag in Prag für 49 Millionen Kronen (1,9 Millionen Euro) einschließlich Auktionsgebühren versteigert. Dies teilte die veranstaltende Firma Adolf Loos Apartment and Gallery der Presseagentur ČTK mit. Das Unternehmen veranstaltete am Samstag seine erste Auktion im neuen Firmensitz, dem ehemaligen Restaurant Expo auf der Letná-Ebene.
„Sernáda“ entstand 1924 und stammt damit aus der bei Sammlern beliebten Schaffensphase von Toyen, deren Stil als naiv charakterisiert wird. Sein Startpreis lag bei 10 Millionen Kronen (390.000 Euro). Das teuerste Toyen-Gemälde, das je bei einer Auktion in Tschechien verkauft wurde, ist „Cirkus“ und brachte im Frühjahr dieses Jahres 79,56 Millionen Kronen (3,1 Millionen Euro) ein.