Síkela absolviert Anhörung als angehender EU-Kommissar

Der tschechische Kandidat als künftiger EU-Kommissar für internationale Partnerschaften, Jozef Síkela (Stan), will in dieser Funktion die Partnerschaft mit Afrika und mit Lateinamerika stärken und etwas gegen die Antriebsmotoren der illegalen Migration tun. Dies sagte Síkela am Mittwoch bei der Anhörung vor den Europaabgeordneten des Entwicklungsausschusses. Die Entwicklungspolitik müsse sowohl den Partnern, also den Drittländern, als auch der EU nützen, so der Tscheche weiter. Zudem wolle er dafür sorgen, dass die Finanzen effektiv verteilt würden.

Das sogenannte "Grillen" muss jeder Kommissionskandidat absolvieren. Es dauert jeweils drei Stunden. Síkela gab seine Antworten auf Englisch und Deutsch.