Otakar Motejl warnt vor Direktwahl des Staatsoberhaupts

Der tschechische Ombudsmann und erfolglose Kandidat auf den Präsidentenposten Otakar Motejl hat am Samstag vor einer Direktwahl des Staatsoberhauptes gewarnt. Die Wahl könne z.B. durch eine unangemessene Kampagne manipuliert und beeinflusst werden, sagte Motejl auf einer internationalen Konferenz im mährischen Luhacovice. Mit einem Gesetzesentwurf zur Direktwahl befasst sich derzeit das Abgeordnetenhaus.