Polizei sprengte Menschenhändlerbande

Die tschechische Polizei hat am Freitag etwa zehn Mitglieder einer Menschenhändlerbande verhaftet, die aus den Ländern der ehemaligen Sowjetunion stammen. Über den Fall informierte die Tageszeitung Právo in ihrer Wochenendausgabe. Der Zeitung zufolge verdiente die Bande mit der Organisierung der Prostitution an verschiedenen Orten Tschechiens zig Millionen Kronen. An der Spitze der Bande standen ein Russe und ein Ukrainer. Allen Verhafteten drohen für die Straftaten der Kupplerei und des Menschenhandels mindestens 8 Jahre, den Chefs der Bande bis zu 15 Jahre Freiheitsentzug.