Präsident Zeman in Bukarest: Tschechien kann sich am Ausbau rumänischer Infrastruktur beteiligen

Der tschechische Staatspräsident Miloš Zeman setzt sich während seines Besuchs in Rumänien für tschechische Firmen ein. Tschechische Unternehmen könnten sich am Ausbau der rumänischen Verkehrs- und Energieinfrastruktur beteiligen. Dies sagte Zeman am Mittwoch in Bukarest. Der tschechische Staatspräsident bezeichnete bei dieser Gelegenheit die Bemühungen der EU um eine Erhöhung des Anteils von erneuerbaren Energien am Energieverbrauch als überflüssig.

Zeman traf am Mittwoch zudem mit den Mitgliedern der rumänischen königlichen Familie zusammen. Er überreichte ihnen historische Fotos, die den Besuch des damaligen rumänischen Königs Karl II. 1936 in Prag dokumentieren. Der König wohnte damals auf der Prager Burg. Zeman trifft in Bukarest am Mittwoch noch mit tschechischen Unternehmern zusammen, die in Rumänien tätig sind. Am Donnerstag reist der tschechische Staatspräsident weiter nach Moldawien.