In Prag beginnt das Theaterfestival deutscher Sprache

Mit einer Vorstellung des Hamburger Thalia Theaters eröffnet in Prag am Freitagabend das deutschsprachige Theaterfestival. Bereits zum 19. Mal bringen die Veranstalter Inszenierungen deutschsprachiger Bühnen aus dem vergangenen Jahr in die tschechische Hauptstadt. Das Stück „Front – Im Westen nichts Neues“, das auf Texten von Erich Maria Remarque, Henri Barbusse und Zeitdokumenten basiert, ist eine Koproduktion des Thalia-Theaters mit dem Theater Gent. Kritiker bezeichneten die Inszenierung von Regisseur Luk Perceval als wichtigsten Beitrag der deutschen Bühnen zum diesjährigen Gedenken an den Ersten Weltkrieg. Am Samstag wird das Stück ein zweites Mal im Ständetheater gezeigt. Das Festival dauert bis zum 1. Dezember und endet mit René Polleschs Stück „Gasoline Bill“ im Theater in den Weinbergen. Das detaillierte Programm findet sich im Internet unter www.theater.cz

Autor: Annette Kraus