Premier Sobotka lehnt Erhöhung der Abgeordnetengehälter um 14 Prozent ab

Der tschechische Premier Bohuslav Sobotka (Sozialdemokraten) lehnt die geplante Erhöhung der Abgeordnetengehälter um 14 oder mehr Prozent ab. Sobotka sagte am Montag, er werde im Januar eine Sondersitzung des Abgeordnetenhauses initiieren, falls es bis zum Jahresende nicht gelingen soll, das Gesetz über Abgeordnetengehälter zu erörtern. Auf eine Erhöhung der Gehälter um 14,4 Prozent einigten sich zuvor der Haushaltsausschuss des Abgeordnetenhauses und der Ausschuss für Sozialpolitik. Sobotka zufolge stimmt die Regierungskoalition der vorgeschlagenen Erhöhung nicht zu.