Regierung beschließt Milliarden-Strukturhilfe für Regionen, in den Škoda produziert

Rund 1,4 Milliarden Kronen (56 Millionen Euro) sollen in den nächsten Jahren in den Straßenbau und weitere Infrastrukturmaßnahmen in jenen Regionen Tschechiens fließen, in denen der Autohersteller Škoda Fahrzeuge produziert. Dies hat die Regierung beschlossen. Hintergrund ist das stark gestiegene Verkehrsaufkommen in den Regionen. Im Gegenzug sagte Škoda Auto zu, Investitionen in seine Fertigungsstätten im mittelböhmischen Mladá Boleslav / Jungbunzlau und im nordböhmischen Vrchlabí / Hohenelbe vorzunehmen. Diese Investitionen muss die Zentrale des VW-Konzerns, zu dem Škoda gehört, jedoch erst noch genehmigen.

Autor: Till Janzer