Regierung unterstützt Produktionserweiterung bei Škoda mit 20,5 Mio. Euro

Die Regierung in Prag hat dem Autokonzern Škoda ihre Unterstützung für die Erweiterung seiner Produktionskapazitäten zugesagt. Der Konzern plant den Ausbau seines Werks im ostböhmischen Solnice-Kvasiny und will dazu mindestens 7,2 Milliarden Kronen (ca. 270 Millionen Euro) investieren. Dadurch sollen 1300 neue Arbeitsplätze entstehen, weitere 400 Arbeitsplätze würden durch regionale Zulieferer geschaffen. Die Regierung unterstützt das Vorhaben mit 570 Millionen Kronen (20,5 Millionen Euro), erklärte Industrieminister Jan Mládek am Montag vor Journalisten.

Wie das Autounternehmen aus Mladá Boleslav / Jungbunzlau am Montag bekanntgab, hat Škoda im Januar weltweit bereits wieder 87.000 Fahrzeuge abgesetzt. Das ist ein Zuwachs von 7,5 Prozent zum Januar 2014. Am 17. Februar wird die VW-Tochter in Prag den neuen Škoda Superb vorstellen. Er soll ab Juni in Serie produziert werden.

Autor: Lothar Martin