Spidla sprach mit Klaus über gegenseitige Zusammenarbeit

Der tschechische Premier Vladimir Spidla hat mit dem neuen Präsidenten Vaclav Klaus bereits telefonisch über die künftige gegenseitige Zusammenarbeit gesprochen. Spidla erklärte gegenüber der Nachrichtenagentur CTK, dass am Montag eine reguläre Kabinettsitzung stattfand. Die im Zusammenhang mit dem Resultat der Präsidentenwahl aufgetauchten Spekulationen über eine eventuelle Regierungsumbildung kommentierte er nicht. Spidla zufolge war bisher noch zu wenig Zeit, um die Lage nach der Präsidentenwahl seriös auszuwerten. Die Tageszeitung Pravo hatte in ihrer Montagsausgabe über eine eventuelle Regierungsumbildung spekuliert. Ausgewechselt werden könnten - so Pravo - der Arbeits- und Sozialminister Zdenek Skromach, Gesundheitsministerin Marie Souckova und Industrieminister Jiri Rusnok.