Staatliches Gesundheitsinstitut: Mehr Fälle von Keuchhusten in Tschechien

In Tschechien gibt es mehr Fälle von Keuchhusten bei nichtgeimpften Kindern und Schulkindern. Darüber informierte am Freitag das Staatliche Gesundheitsinstitut (SZÚ) in einer Pressemitteilung. Bis Ende September seien demnach im laufenden Jahr 127 Fälle der Infektionskrankheit gemeldet worden – doppelt so viele wie im vergangenen Jahr.

Die Impfung gegen Keuchhusten ist in Tschechien verpflichtend und eine Voraussetzung dafür, dass ein Kind in einen Kindergarten aufgenommen werden kann. Dem Staatlichen Gesundheitsinstitut zufolge breitet sich die Krankheit aktuell auch in anderen europäischen Ländern schneller aus als zuvor. Laut Experten ist Keuchhusten vor allem für Kleinkinder gefährlich.