Svejnar will als Präsident für Dialog, Fairness und Zukunftswandel eintreten
Jan Svejnar, der für das Amt des tschechischen Präsidenten kandidierende Wirtschaftsprofessor, wolle als zukünftiges Staatsoberhaupt zu einer Verbreitung des Dialogs, in keinem Fall aber zu einer weiteren Polarisierung der politischen Szene und der Gesellschaft beitragen. Falls er zum Präsidenten gewählt werde, dann wolle er überparteilich auftreten, ein gefühlvoller und fairer Partner sein und seinen Amtssitz, die Prager Burg, nicht zu einem neuen Machtzentrum ausbauen. Er wolle weniger in die Vergangenheit schauen, sondern zukunftsorientiert tätig sein, erklärte Svejnar heute vor Journalisten in Prag.