Tschechiens Premier begrüßt Einigung im Verbrennungsstreit zwischen Deutschland und EU

Der tschechische Premier Petr Fiala (Bürgerdemokraten) hat die Einigung im Verbrennungsstreit zwischen Deutschland und der Europäischen Kommission vom Freitag begrüßt. Fiala bezeichnete sie als einen wichtigen Erfolg, weil damit eines der Ergebnisse der tschechischen EU-Ratspräsidentschaft erfüllt werde. „Dadurch erhalten wir auch bessere Ausgangsbedingungen für die Verhandlungen über die vorgeschlagene Euro-7-Norm“, fügte der Regierungschef hinzu.

Deutschland und die EU haben sich im Streit über das Verbot von Neuwagen mit Verbrennungsmotor ab 2035 am späten Freitagabend geeinigt. Demzufolge können Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor, die ausschließlich klimaneutrale Kraftstoffe tanken, auch nach 2035 neu zugelassen werden.