Tschechische Krankenkasse will Krebspatienten weiter in Prag behandeln lassen

Die größte tschechische Krankenkasse VZP will die Behandlung von Krebspatienten im Prager Protonenzentrum fortsetzen. Wie der Chef der Allgemeinen Krankenversicherung VZP, Zdeněk Kabátek, am Montag mitteilte, sei der Verwaltungsrat der Krankenkasse bereit, die Behandlungsverträge mit der Spezialklinik zu unterzeichnen. Jedoch müsse das Protonenzentrum die Bedingungen der Krankenversicherung akzeptieren. Bisher haben sich bereits drei tschechische Krankenkassen vertraglich and as Protonenzentrum gebunden. Weil die Behandlungskosten für die Protonentherapie in Prag im letzten Herbst massiv erhöht wurden, lässt die größte tschechische Krankenversicherung seither Patienten in München behandeln.

Autor: Annette Kraus