Versöhnungsgeste gegenüber sudetendeutschen Antifaschisten wird im September vom Kabinett diskutiert
Mit dem Vorschlag zu einer gegenüber den sudetendeutschen Widerstandskämpfern erwogenen Versöhnungsgeste wird sich das tschechische Kabinett höchstwahrscheinlich im September befassen. Der entsprechende Entwurf wird vom Außenministerium vorbereitet. Premier Jirí Paroubek erklärte, die Versöhnungsgeste sei als ein Ausdruck der Anerkennung und der Reue vorgeschlagen worden. Die Geste werde, so Paroubek, mit keinerlei Entschädigung verbunden sein.