Verteidigungsminister betroffen über Flugzeugabsturz in der Slowakei

Als furchtbare Tragödie hat der tschechische Verteidigungsminister Karel Kühnl den Absturz eines slowakischen Militärflugzeugs an der slowakisch-ungarischen Grenze bezeichnet, bei dem am Donnerstag mehr als 40 Menschen ums Leben gekommen waren. Für die Tschechische Republik sei das Unglück umso schmerzlicher, als es sich bei den Opfern um Soldaten handelten, die gemeinsam mit tschechischen Militärs im Kosovo stationiert waren. Kühnl hatte sich Ende vergangenen Jahres auf einer Kosovo-Reise mit den meisten von ihnen persönlich getroffen. Er sprach den Angehörigen und seinem slowakischen Amtskollegen Juraj Liska sein tiefstes Beileid aus.