Veterinärverwaltung: Blauzungenkrankheit verbreitet sich in Tschechien nicht weiter
Die Blauzungenkrankheit bei Schafen verbreitet sich in Tschechien nicht weiter. Dies ist das Ergebnis des Monitorings durch die staatliche Veterinärverwaltung (SVS). Dabei beobachteten die Beamten die Aktivitäten jener Insekten, die das Virus übertragen. Es handelt sich um eine bestimmte Art blutsaugender Mücken, sogenannte Gnitzen. Diese schwärmen demnach nicht mehr aus.
Die Veterinärmediziner gehen daher davon aus, dass sie nach 60 Tagen alle Schutzzonen aufheben können, das heißt zu Ende Januar kommenden Jahres. Dies bedeutet vor allem Erleichterungen für die Züchter von Rindern, Schafen und Ziegen, sie können Tiere ab da auch wieder in viele weitere EU-Länder exportieren.