Visegrad-Staaten vereinbaren mit Österreich, Slowenien und der Ukraine gemeinsames Vorgehen im Falle eines Biowaffen-Angriffes
Die Länder der Visegrader Staatengruppe sowie Österreich, Slowenien und die Ukraine haben sich für ein gemeinsames Vorgehen im Falle eines terroristischen Angriffs mit biologischen Waffen ausgesprochen. In einer entsprechenden Deklaration, die die Gesundheitsminister der genannten Staaten am Samstag in Prag unterzeichneten, wird empfohlen, zunächst die finanziellen Mittel für den Schutz vor einer Masseninfektion sicherzustellen, einander über drohende Gefahr zu informieren und sich gegenseitig Medikamente und Laboratorien zur Verfügung zu stellen. Schnelles Handeln und eine engere Zusammenarbeit bei der Diagnose und Heilung soll eine gemeinsame Experten-Arbeitsgruppe der Unterzeichnerstaaten ermöglichen.