Winterrückkehr: Stromausfälle, Schneeverwehungen, Kälterekorde
Starke Stürme haben am Samstag und Sonntag zu Stromausfällen und Verkehrsbehinderungen in Tschechien geführt. Die kräftigen Winde beschädigten etliche Stromleitungen, vor allem in Mähren und in Ostböhmen. Hier waren am Sonntagmittag rund 10.000 Haushalte ohne Strom, informierte eine Sprecherin des Energiekonzerns ČEZ. Mitarbeiter des Unternehmens arbeiteten fieberhaft daran, die Schäden zu beheben.
Auf den Straßen hat der erneute Wintereinbruch zu teilweise erheblichen Verkehrsproblemen geführt. Besonders in den Gebirgen haben die stürmischen Winde wiederholt für Schneeverwehungen gesorgt. Zudem wurden am Sonntag an 35 Wetterstationen neue Kälterekorde für einen 18. März verzeichnet. Die niedrigste Temperatur des Tages wurde an der Elbfallbaude im Riesengebirge mit minus 15,9 Grad Celsius gemessen. Am Sonntag vor einer Woche hatten die Meteorologen noch bis zu 19,5 Grad plus im Land vermeldet.