Zeman und Gauck besuchen Autohersteller Škoda Auto

Der deutsche Bundespräsident Joachim Gauck hat seinen dreitägigen Staatsbesuch in Tschechien beendet. Am Mittwoch har er gemeinsam mit dem tschechischen Staatspräsidenten Miloš Zeman nach Mladá Boleslav / Jungbunzlau gereist. Dort haben die beiden Spitzenpolitiker das Werk von Škoda Auto besichtigt und mit Lehrlingen aus dem Betrieb gesprochen. Gauck sagte bei diesem Anlass, dem Volkswagen-Konzern habe sich die Investition in den Kauf des tschechischen Autoherstellers gelohnt. Der wichtigste Grund dafür sei die hohe Qualifizierung der dortigen Beschäftigten. Der tschechische Präsident Miloš Zeman lobte die Firma dafür, dass die Gehälter ihrer Arbeiter den republikweiten Durchschnitt weit übersteigen. Er schätzte die Arbeit der dortigen Gewerkschaften und die Weise, wie sich das Unternehmen mit der Wirtschaftskrise auseinandergesetzt hat.

Die Volkswagen-Tochter Škoda produziert weltweit etwa eine Million Autos im Jahr.