60 Verletzte bei Seebeben in Westgriechenland - zwei Tschechen darunter

Ein Seebeben der Stärke 6,4 auf der Richterskala hat am Donnerstag Westgriechenland und die Inseln im Ionischen Meer erschüttert. 60 Menschen wurden meist leicht verletzt. "Alle sind außer Lebensgefahr", sagte der Chef des griechischen Zivilschutzes, Iraklis Kalogerakis. Das Beben begann gegen 8.15 Uhr. Bis zum Nachmittag kam es zu zahlreichen weiteren Erschütterungen. Drei Touristen, ein Mann aus Tschechien und ein Ehepaar aus Schottland, erlitten Kopfverletzungen. Die tschechische Nachrichtenagentur CTK meldete sogar zwei Verletzte aus Tschechien - neben dem am Kopf verletzten Mann auch noch seine mit ihm frisch vermählte Ehefrau. Das junge Ehepaar war bei einer Motorradfahrt von infolge des Erdbebens herabstürzenden Steinen überrascht und zu Fall gebracht worden. Dabei erlitt der Mann seine Kopfverletzungen, mit denen er zur weiteren Untersuchung in eine Klinik in Ioannina eingeliefert wurde.

Autor: Lothar Martin