Aus 4 macht 1?

Viererkoalition, Foto: CTK

Von Olaf Bart

Viererkoalition,  Foto: CTK
Am 1. September 1998 zogen sie gemeinsam aus um den Etablierten - den Sozialdemokraten (CSSD) und den Bürgerdemokraten (ODS) - die Stirn zu bieten: Die Parteien der Viererkoalition. Mit Geltung zum 01. Januar 2002 schlossen sich die "Freiheitsunion" und "Demokratische Union" zu einem Bündnis zusammen (US/DEU) - da waren es nur noch drei. Seit vergangenen Freitag, dem 01. Februar, existiert die Viererkoalition nicht mehr. Als Folge der Entscheidung der Christdemokraten (KDU-CSL) ohne die skandalumwitterte ODA und allein mit dem Bündnis US/DEU in die im Juni stattfindenden Abgeordnetenhauswahlen zu ziehen, zog sich die ODA aus der Koalition zurück. Da waren es nur noch 2. Am Dienstag wird nun die Freiheitsunion/Demokratische Union entscheiden, ob sie mit den Christdemokraten in die Wahlen ziehen soll - als Zweierkoalition sozusagen. Oder doch lieber alleine? Mehr dazu im folgenden Gespräch, das ich mit dem Politologen Robert Schuster vom Prager Institut für internationale Beziehungen führte: Soweit der Politologe Robert Schuster.

Autor: Olaf Barth
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