Blick ins sächsische Nachbarland

Die längste Grenze hat Deutschland mit der Tschechischen Republik. Die sächsisch-tschechische Grenze ist dabei eine der ältesten Grenzen Europas. Im Nachbarlandland Sachsen, dass gerade seine Wirtschaftsbeziehungen zu Tschechien zu intensivieren versucht, spielt Tschechien eine immer bedeutendere Rolle. In der heutigen Ausgabe von "Begegnungen" berichten wir in zwei verschiedenen Beiträgen über sächsisch-tschechischen Beziehungen. Zunächst blicken wir nach Zwickau. Dort gründete sich vor gut einem Jahr das Sächsisch-tschechische LiteraturKulturBüro. Wissen die Sachsen jetzt mehr über die Literatur und Kultur ihrer Nachbarn? Ein Rückblick auf ein Jahr sächsisch-tschechische Kulturarbeit. Ein Bericht von Danilo Höpfner.

Von Zwickau in Sachsens größte Stadt, nach Leipzig. Ich würde das Buch "Asterix auf Sächsisch" gern einmal in kyrillischen Buchstaben geschrieben sehen, sagte einmal ein Vertreter der sächsischen Staatsregierung. So könne er, der zwar kein Sächsisch aber Russisch kann, zahlreiche Merkmale einer engen Verwandtschaft Sachsens mit den benachbarten Slawen besser erkennen. In unserem zweiten Beitrag berichtet Danilo Höpfner über die tiefen und verzweigten slawischen Wurzeln der sächsischen Geschichte. Soweit die heutige Ausgabe der "Begegnungen" mit einem Blick ins sächsische Nachbarland.