Böhmische Stadt Cheb weist Berichte über Kinderprostitution zurück

Die nordwestböhmische Grenzstadt Cheb/Eger hat Berichte über angeblich weit verbreitete Kinderprostitution zurückgewiesen. Für die von Medien und Bürgerinitiativen erhobenen Vorwürfe habe man keine Beweise gefunden, sagte eine Polizeisprecherin am Dienstag. Weder die Sondereinheit für die Bekämpfung organisierter Kriminalität noch die bilaterale Arbeitsgruppe "Eger" hätten entsprechende Hinweise entdeckt. In manchen Fällen seien Sex-Touristen Kinder "angeboten" worden. Jedoch sei dies nur ein Trick gewesen, um die Ausländer ausrauben zu können, sagte die Sprecherin.

Autor: Lothar Martin