Christdemokrat Svoboda schlägt Kirchensteuer von einem Prozent vor
Der christdemokratische Minister ohne Portefeuille Cyril Svoboda schlägt vor, dass die tschechischen Katholiken ihrer Kirche jeden Monat ein Prozent ihres Einkommens überweisen. Das berichtet die Tageszeitung "Mlada fronta Dnes" in ihrer Wochenendeausgabe. Laut Svoboda könnte die katholische Kirche auf diese Weise jährlich rund 600 Millionen Kronen (21 Millionen Euro) einnehmen und sich aus der Abhängigkeit von staatlichen Subventionen befreien. Svoboda habe seinen Vorschlag bereits der katholischen Bischofskonferenz sowie dem Kulturministerium überreicht, heißt es weiter.