Designierter Präsident Pavel: Verbündete der Ukraine müssen auch an pessimistischere Szenarien denken

Die Verbündeten der Ukraine sollten auf das Beste hoffen, sie müssten sich aber auch auf pessimistischere Szenarien einstellen. Der designierte tschechische Staatspräsident, Petr Pavel, sagte dies am Sonntag dem ukrainischen Nachrichtenportal Suspilne. Demnach könnte es dazu kommen, dass der Krieg nicht in diesem Jahr ende, sondern sich zu einem langwierigen Konflikt entwickele. Die Unterstützter dürften deshalb nicht nur die aktuelle Hilfe im Blick haben, man müsse sich auch auf eine langfristige Unterstützung einstellen, so Pavel.

Wie der General a. D. Weiter ausführte, sollte die Ukraine nach einem Ende des Krieges Mitglied der Nato werden. Die ukrainische Armee würde zahlreiche Erfahrungen mitbringen und könnte das Militärbündnis damit bereichern, so Pavel.