Diag Human wendet sich an ausländische Zwangsvollstreckungsgerichte

Der Blutplasma-Hersteller Diag Human will sich in seinem sich seit mehr als 20 Jahren hinziehenden Streit mit dem tschechischen Staat an Zwangsvollstreckungsgerichte im Ausland wenden. Die Firma reagiert mit dem Schritt auf den jüngsten Beschluss des Schiedsgerichts, den Streit zwischen Diag Human und der Tschechischen Republik zu Gunsten des Staates abzuschließen. Das teilte der Anwalt der Firma am Montag mit. Diag Human zufolge sei der Schiedsspruch von 2008 gültig, der den tschechischen Staat zu Milliardenzahlungen verurteilte. Mehr zum Streit hören Sie in im Tagesecho im Anschluss an die Nachrichten.